ENVERUM bei der vgbe-Fachtagung Thermische Abfall-, Klärschlammbehandlung und Wirbelschichtfeuerungen in Hamburg

ENVERUM bei der vgbe-Fachtagung Thermische Abfall-, Klärschlammbehandlung und Wirbelschichtfeuerungen in Hamburg

vgbe-Fachtagung Thermische Abfall-, Klärschlammbehandlung und Wirbelschichtfeuerungen

Am 05. und 06. Dezember 2023 veranstaltete der Verband der Energieanlagen-Betreiber (vgbe energy e.V.) zum zweiten Mal eine Fachtagung, die sich integral mit den Herausforderungen der Brennstoffumwandlung zur Strom- und Wärmeerzeugung befasst.

Die Veranstaltung bietet daher ein Forum für den Erfahrungsaustausch von Problemen und Entwicklungen in den Bereichen Brennstoffflexibilität, Korrosion, Emissionsminderung, Ascheverwertung, Verfügbarkeit sowie Neubau und Umrüstung bei der thermischen Abfall-, Klärschlammbehandlung und Wirbelschichtfeuerung. Neben den Betriebserfahrungen werden auch Forschungsprojekte und Perspektiven vorgestellt.

Ermittlung fossiler CO2-Emissionen für die Abfallverbrennungsbranche

In einer Zeit, in der der Klimaschutz immer drängender wird, kommt der genauen Überwachung und Reduzierung von CO2-Emissionen eine Schlüsselrolle zu. Vor diesem Hintergrund hat ENVERUM einen Ansatz zur Emissionsüberwachung vorgestellt, der auf der vgbe-Fachtagung „Thermische Abfall-, Klärschlammbehandlung und Wirbelschichtfeuerungen“ am 05. und 06. Dezember 2023 in Hamburg großes Interesse geweckt hat.

Der Hintergrund: Neue Herausforderungen durch das BEHG

Mit der Ausweitung der CO2-Bepreisung auf alle fossilen Brennstoffemissionen durch das geänderte Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) ab 2024 stehen Betreiber von Abfallverbrennungsanlagen vor neuen Herausforderungen. Zusätzlich könnte die Abfallverbrennung bald in den europäischen Emissionshandel einbezogen werden. Eine präzise Ermittlung der CO2-Emissionen wird somit nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht immer wichtiger.

ENVERUMs Lösungsansatz: Ein neuer Weg zur Emissionsbestimmung

ENVERUM präsentierte einen Ansatz, der es ermöglicht, fossile CO2-Emissionen in Abgasströmen von Abfallverbrennungsanlagen kontinuierlich zu ermitteln und zu überwachen. Basierend auf der vorhandenen Messtechnik und in Anlehnung an die ISO 18466, ermöglicht dieser Ansatz die direkte und kontinuierliche Bestimmung des biogenen Kohlenstoffdioxid-Anteils im Emissionsauswerterechner.

Exklusiver Einblick in die Technologie

Der vorgestellte Ansatz nutzt ein Emissionsauswertesystem, das CO2-Emissionen über die Zeit kontinuierlich aufzeichnet und Jahresfrachten ausgibt. Dies ermöglicht nicht nur eine präzisere Überwachung, sondern auch eine effektivere Planung von Emissionsreduktionsmaßnahmen. Dieser Ansatz hilft Betreibern von Abfallverbrennungsanlagen, den neuen gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Beitrag zur „Möglichkeit zur kontinuierlichen Ermittlung und Überwachung von fossilen CO2-Emmisionen in Abgasströmen von Abfallverbrennungsanlagen“

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